Dysfunktionale Kognitionen im Nachwuchsleistungsschwimmen

„Was mach’ ich, wenn ich es nicht schaffe?“. „Beim letzten Mal hat es auch nicht geklappt.“. Die Gedanken beim Start  und während eines Wettkampfs haben direkten Einfluss auf unsere körperliche Leistungsfähigkeit. Am Olympiastützpunkt Sachsen-Anhalt habe ich mich mit diesen Gedanken von Nachwuchsleistungsschwimmern beschäftigt. Bereits die Weltklasse-Triathletin Chrissie Wellington hat gesagt hat: „If your mind wanders, so does your body.“ und das kann zu Leistungsminderung im Training und Wettkampf führen.

In Gruppen-Coachings habe ich mit den jungen Talenten direkt an ihrem Selbstvertrauen und der Entwicklung von positiven Gedanken gearbeitet. Die gemeinsame Arbeit kann im weitesten Sinne als mentales Training bezeichnet werden und hat dazu geführt, dass die jungen Athleten auch im Training ihre Sorgen ausblenden und sich ganz auf ihre Leistung in Training und Wettkampf konzentrieren konnten.